Göttinger Appell:

Bürger*asyl

Jetzt !

Es tauchen immer wieder Fragen auf, die wir gerne beantworten (link zu FAQ)

 

Wenn Sie diesen Appell unterstützen möchten, füllen Sie bitte untenstehendes Formular aus und klicken Sie auf Senden.

 

Einen Pressespiegel und die Unterstützeranzeige im GT finden Sie hier

An den Außengrenzen Europas landen weiterhin täglich Flüchtlinge. Nur noch wenige schaffen den Weg bis in unsere Kommunen. Die meisten werden in den Ländern am Rande Europas festgehalten.

 

Dennoch werden Geflüchtete, die schon in unseren Städten und Gemeinden angekommen sind, dorthin zurückgeschoben. Denn nach den sogenannten Dublin-Regelungen droht ihnen eine Abschiebung in das Land, das sie in Europa zuerst betreten haben.

Wir meinen, dass wir uns in der Mitte Europas der Verantwortung für die ankommenden Flüchtlinge nicht entziehen können. Diejenigen, die bereits in unseren Kommunen wohnen, sollten hier Sicherheit und Perspektive finden.

 

Schutzräume können das möglich machen. In Kirchenasylen fanden im vergangenen Jahr 1800 Geflüchtete Schutz. Die meisten erhielten so eine Chance, ihr Asylverfahren in Deutschland abzuschließen. Manche wurden vor einer Abschiebung nach Afghanistan bewahrt. Doch diese Räume reichen nicht aus.

 

Deshalb wollen wir Bürger*asyle aufbauen. Um Flüchtlingen in unseren Kommunen Zukunft statt Abschiebung anzubieten. Wir Unterzeichnenden rufen dazu auf

 

• sich zivilgesellschaftlich an die Seite der Kirchengemeinden zu stellen, die Kirchenasyl anbieten

• mit Engagement, Geld, Wohnung oder Zeit Bürger*asyle für Geflüchtete zu unterstützen

• Flüchtlinge vorübergehend in Bürger*asylen aufzunehmen

 

Stadt und Landkreis rufen wir auf, Bürger*iasyle als Schutzräume zu respektieren. Der Rat der Stadt Göttingen hat sich im vergangenen Jahr in einem Ratsbeschluss für eine vielfältige, weltoffene und tolerante Stadt ausgesprochen. Mit Bürger*asylen wollen wir diese Entwicklung konkretisieren.

Für eine solidarische Stadt!

Formular wird gesendet...

Auf dem Server ist ein Fehler aufgetreten.

Vielen Dank für die Unterstützung